Nach einer kurzen Verschnaufpause bei einem Cappucino auf Resi's Gartenterrasse ging es mit dem Auto 6km hinauf zum Ski- und Wandergebiet Schetteregg auf 1066 m.Von dort aus führte uns der Wanderweg über malerische Almwiesen, auf denen kurz davor ein Kalb zur Welt gekommen war und wir Augenzeugen über seine ersten Gehversuche wurden.
Weiter ging es in die Vorsäßgebiete Eggatsberg und Hammeratsberg, wo zahlreiche traditionelle Bregenzerwälder Vorsäßhütten vorzufinden sind. Unter anderem auch Hubi's Sennerei. Dieser war hocherfreut uns zu sehen und nach einem Gläschen Schnaps und einer Kostprobe des köstlichen Käses wurden mit Hubi alsbald die ersten Freundschaften geschlossen.
Nachdem sich alle mit Käse eingedeckt hatten, ging es weiter über die Alpe Untere Falz zur Alpe Obere Falz auf 1.217 m.
Natürlich war auch Zeit für das obligatorische Gruppenfoto an der oberen Falzalpe. Danach gings zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung am Schetteregger Hof wo eine Kaffeepause nicht fehlen durfte. Beim gemeinsamen Abendessen im Gasthof Falken zusammen mit den in der Zwischenzeit angereisten restlichen Mitwanderern konnten wir den Abend bei gutem Essen und zünftiger Hausmusik ausklingen lassen.
Samstag:
Am zweiten Tag des Wochenendes ging es zunächst mit dem PKW nach Bezau zur Talstation der Seilbahn Bezau. Dort fuhren wir zur Mittelstation Sonderdach, dem Ausgangspunkt der heutigen Wanderung auf 1210 Höhenmetern
Bereits nach kurzer Wegstrecke trafen wir auf die Pächterin einer Berghütte und deren Freunde, die uns als Gegenleistung für eine Tai Chi Darbietung ein Schnäpsle für den Aufstieg verprach. Gesagt, getan, hier wurde kurz der Gruß an die Sonne gezeigt. Vielen Dank für's Schnäpsle!
Der weitere Aufstieg führte uns über die Wildmoosalpe und Stongerhöhealpe zum höchsten Punkt der Wanderung, der "Niederen Höhe" auf 1711 Metern. Die Aus- und Weitblicke waren eine Belohnung für den teils steilen und anstrengenden Aufstieg.
Nach diesen grandiosen Ausblicken ging es etwas bergab zur Bergstation "Baumgarten" der Seilbahn. Dort gab es für jeden Geschmack etwas, Süsses und auch Deftiges. Nach dieser Stärkung gings dann weiter bergab zur Talstation und zurück zur Unterkunft, um auch den zweiten Tag bei guter Laune ausklingen zu lassen.
Sonntag:
Nach gemütlichem Frühstück ging es am letzten Tag zunächst mit dem PKW ein Stück Richtung Heimat. Den Tag wollten wir mit einer kleinen Abschiedswanderung am großen Alpsee bei Immenstadt im Allgäu geniesen. Vom Ausgangspunkt am Wanderparkplatz im Norden des Sees ging es zunächst mit einem knackigen Anstieg zum Örtchen Zaumberg. Auf der Höhe mit immer wieder schönen Ausblicken auf den See ging es leicht beran zur Siedelalpe, wo eine Einkehr unvermeidbar war. Von dort ging es wieder bergab zur Alpe Schönesreuth und weiter zum Örtchen Trieblings.
Der restliche Weg zum Ausgangspunkt führte dann weiter direkt am See entlang. Ein Abschlußbild mit allen Mitwanderern zum Abschluß des Wanderwochenendes darf natürlich nicht fehlen. Bis zum nächsten Jahr...!
